In der schnelllebigen Agenturwelt ist effizientes Arbeiten kein nettes Extra, sondern eine Notwendigkeit. Bei oha! haben wir uns entschieden, das Tool Motion zu testen. Testen tatsächlich, da wir oftmals das Gefühl haben den täglichen Herausforderungen nicht mehr Herr zu werden, was wiederum unsere Produktivität und Work-Life-Balance beeinträchtigt. Das Ziel: Unsere Arbeitszeit produktiv zu nutzen und gängigen Produktivitätsfallen (die wir alle kennen…) den Kampf anzusagen. Aktuell beschäftigen uns vor allem diese hier:
1. Falsche Priorisierung von Aufgaben
Wir kennen es alle: Manche Projekte schieben wir vor uns her, weil sie uns weniger dringlich erscheinen, nur um dann festzustellen, dass sie plötzlich höchste Priorität haben sollten. Die falsche Priorisierung führt zu unnötigem Stress und hektischen Last-Minute-Aktionen. Motion unterstützt uns dabei, Aufgaben objektiv und basierend auf realen Deadlines zu priorisieren, nicht nach dem „Wer schreit am lautesten“-Prinzip.
2. Der liebe Alltag
Zwischen Zahnarztterminen und Yoga-Stunden kann die Aufgabeneinteilung schnell emotional statt rational erfolgen. Motion hilft uns, einen kühlen Kopf zu bewahren und unsere Aufgabenliste systematisch abzuarbeiten, sodass private Termine das Arbeitspensum nicht mehr stören, sondern harmonisch integriert werden.
3. Interne Projekte vs. Kundenprojekte
Interne Projekte tendieren dazu, auf der Prioritätenliste nach unten zu rutschen, besonders wenn sie keine festen Deadlines haben. Dies führt oft dazu, dass wichtige Entwicklungs- oder Optimierungsarbeiten liegen bleiben. Mit Motion planen wir, diese Aufgaben gleichberechtigt in unser Tagesgeschäft zu integrieren, um langfristig nicht nur extern, sondern auch intern zu wachsen.
4. Work-Life-Balance
Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass unser Team nicht nur während der Arbeit, sondern auch in der Freizeit bestmöglich unterstützt wird. Motion soll dabei helfen, eine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben zu schaffen. Das Ziel ist, dass jeder Mitarbeiter nachmittags den Laptop mit einem guten Gefühl schließen kann, im Wissen, dass alle Aufgaben kontrolliert und geplant sind.
5. Emails, Emails, Emails
Nichts kann den Arbeitsfluss so stören wie das ständige Ping von neuen E-Mails oder Nachrichten. In der Flut von Newslettern und Anfragen ist es leicht, den Überblick und wertvolle Arbeitszeit zu verlieren. Mit Motion haben wir fixe Zeiten für die Bearbeitung von E-Mails definiert, um sicherzustellen, dass unser Team fokussiert bleibt und produktiv arbeiten kann, ohne ständig durch eingehende Nachrichten unterbrochen zu werden.
6. Endlich fixe Mittagspausen
Besonders an hektischen Tagen neigt die Mittagspause dazu, übergangen zu werden. Um sicherzustellen, dass unser Team auch bei vollem Terminkalender gesund und energiegeladen bleibt, haben wir die Mittagspause als festen Bestandteil in unseren Motion-Arbeitsalltag integriert. Dies fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die mentale Klarheit und Kreativität.
It’s a test!
Die Integration von Motion ist ein spannender Schritt für uns bei oha!, mit dem Ziel, nicht nur effizienter, sondern auch zufriedener zu arbeiten. Unser Timeframe liegt mal im ersten Schritt bei 1 Monat. Wir sind gespannt auf die Ergebnisse und werden unsere Erfahrungen nach dieser ersten intensiven Testphase gerne teilen. Wer weiß, vielleicht ist Motion auch etwas für dein Team?
P.S. wenn dieser Beitrag nicht als Task in meinem Arbeitstag heute integriert gewesen wäre, dann wäre er wohl nie entstanden. Interne Projekte und so 🙂 Daher man sieht – es tut sich schon etwas.